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Aktuelles +++ Termine +++ Standpunkte

10.03.2024: Auch letzte Woche wurde in Bayern wieder ein Quadratkilometer freie Landschaft überbaut - und weiterhin sind Stadt und Landkreis Landshut beim Flächenverbrauch ganz vorne mit dabei. Bau- und Gewerbegebiete wuchern an allen Ecken und Enden, der Druck auf die freie Landschaft, auf Schutzgebiete und auf störungsempfindliche Arten steigt kontinuierlich an. Und: Heute leben etwa 180.000 Menschen mehr auf unserem Planeten als gestern.

10.03.2024: Ornithologischer Wochenbericht (26.02. bis 03.03.)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 29.02. Isarstau Altheim  
Heidelerche 78 03.03. Aign  starker Durchzug
Kohlmeise 325 03.03. Aign  starker Durchzug
Kranich 3 03.03. Grießenbach  

04.03.2024: Ornithologischer Wochenbericht (19.02. bis 25.02.)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Heidelerche 1 21.02. Stallwang  Erstnachweis 2024
Kranich 3 20.02. Altdorf  
Kranich 138 25.02. Tiefenbach hohe Individuenzahl für den Heimzug
Merlin 1 25.02. Mettenbach  

27.02.2024: Ornithologischer Wochenbericht (12.02. bis 18.02.)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 15.02. Moosburger Stausee  
Bergente 1 16.02. Isarstau Altheim  
Knäkente 1 17.02. Grießenbacher Moos sehr frühes Datum
Samtente 2 16.02. Isarstau Altheim  
Schwimmvögel (gesamt) 3.800 15.02. Stauseen im Raum LA starke Abnahme gegenüber dem Vormonat (-7.000)
Silberreiher 75 16.02. Mettenbacher Moos hohe Individuenzahl
Singdrossel 1 12.02. Ergolding Erstnachweis 2024
Singschwan 12 13.02. Echinger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Singschwan 8 16. bis 17.02. Grießenbacher Moos  
Zwergschnepfe 1 18.02. Schmatzhausen  

25.02.2024: Dohlen müssen draußen bleiben

Eine Aufnahme vor der Sanierung: Durch die Schallluken gelangten die Dohlen in den Turm
Eine Aufnahme vor der Sanierung: Durch die Schallluken gelangten die Dohlen in den Turm

Beim Schutz gebäudebrütender Vogelarten läuft es weiterhin alles andere als rund. Jüngstes Beispiel dafür ist die Sanierung der Pfarrkirche St. Peter in Gaindorf bei Vilsbiburg, bei der unlängst alle Einflugmöglichkeiten für Gebäudebrüter verschlossen wurden. Unter anderem ist damit die vor der Sanierung dort lebende Dohlenkolonie (mit etwa 8 bis 10 Brutpaaren) jetzt obdachlos. Auch für Fledermäuse ist der Turm jetzt dicht.

 

Unverständlich ist das Ganze vor allem deshalb, weil Maßnahmenträger und Naturschutzbehörde vom LBV im Vorfeld auf die artenschutzrechtliche Problematik des Sanierungsprojektes hingewiesen wurden. Es bleibt daher vorerst rätselhaft, weshalb das Ganze trotzdem so schief laufen konnte.

 

Dass die Situation so nicht bleiben kann ist klar, das Artenschutzrecht ist in dieser Hinsicht eindeutig.  Allerdings drängt die Zeit, denn an anderen Kirchtürmen im Raum Landshut sind die Dohlen bereits mit dem Nestbau beschäftigt. Dem Maßnahmenträger wurde daher heute die Notwendigkeit einer zügigen Lösung des Problems deutlich gemacht.

20.02.2024: Ornithologischer Wochenbericht (05.02. bis 11.02.2024)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 09.02. Moosburger Stausee  
Blässgans 30 bis 40 07.02. bis 11.02. Mettenbacher/Grießenbacher Moos  
Feldlerche 1 06.02. Grießenbacher Moos erster Heimzug-Nachweis 2024
Goldregenpfeifer 1 10.02. Mirskofen Erstnachweis 2024
Großer Brachvogel 3 10.02. Gündlkofen weiterhin; vollständige Überwinterung
Kiebitz 5 11.02. Grießenbacher Moos Erstnachweis 2024
Kranich 1 05.02. Weng  
Singschwan 10 bis 11 06.02. bis 10.02. Grießenbacher Moos  

12.02.2024: Ornithologischer Wochenbericht (29.01. bis 04.02.2024)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 29.01. Moosburger Stausee  
Flussuferläufer 1 30.01. Isarstau Altheim weiterhin; vollständige Überwinterung
Großer Brachvogel 3 30.01. und 03.02. Echinger Stausee/Gündlkofen weiterhin; vollständige Überwinterung
Hohltaube 1 02.02. Schaumburg Erstnachweis 2024
Schwarzkehlchen 4 02.02. Grießenbacher Moos  
Singschwan 5 30.01. Echinger Stausee  
Star   02.02. Stadt und Landkreis LA mehrere Meldungen; erste Rückkehrer 2024

10.02.2024: Rebhuhn-Kartierung 2024 - wir bräuchten noch Unterstützung

Foto: Gunther Ziegler (LBV-Archiv)
Foto: Gunther Ziegler (LBV-Archiv)

Für die in diesem Jahr bundesweit stattfindende Rebhuhn-Kartierung bräuchten wir noch Unterstützung. Die Kartierung an sich ist nicht sehr aufwändig: Auf einer vorgegebenen Wegstrecke (Transekte) von etwa einem Kilometer Länge ist einmalig (zwischen 21. Februar und 31. März) kurz nach Sonnenuntergang (Dämmerung) eine knapp einstündige Begehung durchzuführen (schöner Abendspaziergang!). Dabei sind mit einer Klangattrappe Rebhuhn-Rufe abzuspielen und die Rufe darauf reagierender Rebhühner zu dokumentieren. Spezielles Fachwissen ist dazu nicht erforderlich, benötigt wird aber ein Smartphone in Verbindung mit einem kleinen Bluetooth-Lautsprecher. Letzten könnten wir ggf. zur Verfügung stellen. Im Raum Landshut warten aktuell noch zehn Begehungsstrecken auf Bearbeiter: vier im Bereich Rottenburg-Hohenthann-Ergoldsbach, drei im Bereich Velden-Paulszell-Johanneskirchen, zwei im Bereich Aich-Bonbruck sowie eine bei Altheim.

 

Wer Interesse hat: Entweder beim LBV LA kurz Bescheid geben (Christian Brummer), oder selbst auf der Internetseite des Projekts anmelden.

03.02.2024: Ornithologischer Wochenbericht (22.01. bis 28.01.2024)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 26.01. Moosburger Stausee  
Bergente 2 28.01. Moosburger Stausee  
Eisente 1 23.01. Moosburger Stausee  
Flussuferläufer 1 28.01. Mittlere Isarstauseen  
Großer Brachvogel 3 22.01 bis 28.01. Echinger Stausee weiterhin; tagsüber regelmäßig im Bereich Gündlkofen/Antloh
Singschwan 17 22.01. Echinger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Singschwan 4 27.01. Grießenbacher Moos höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Taigabirkenzeisig 1 23.01. Niederaichbach Anerkennung durch die zuständige Seltenheitskommission steht noch aus
Ohrentaucher 1 22.01. Moosburger Stausee  
Weißstorch 6 28.01. Gündlkofen Überwinterung

01.02.2024: Still und heimlich: Die Saatkrähe macht sich allmählich vom Acker

Foto: T.Zdenek (LBV-Archiv)
Foto: T.Zdenek (LBV-Archiv)

Mit den Überwinterungsbeständen der Saatkrähe im Raum Landshut geht es seit geraumer Zeit deutlich bergab. So gehören die nächtlichen Schlafplatz-Ansammlungen von mehreren Tausend Tieren, wie sie lange Zeit für den Isarstau Altheim typisch waren, längst der Vergangenheit an. Im Bereich des Landshuter Klinikums existiert zwar aktuell noch ein größerer Saatkrähen-Schlafplatz, die Zahl der hier nächtigenden Vögel liegt jedoch bestenfalls bei einem Zehntel der früheren Werte.

 

Völlig verschwunden ist zwischenzeitlich auch eine langjährige Überwinterungspopulation von mehreren Hundert Saatkrähen, die sich alljährlich von Oktober bis März im Bereich von Weixerau aufhielt und dort vor allem am Süddamm der B11 nach Fressbarem suchte. Dieses Gebiet ist heute praktisch Saatkrähen-frei.

 

Und wenn die aktuellen Meldungen mehrerer Beobachter aus dem Landshuter Stadtgebiet nicht täuschen, dann sinken jetzt auch hier die Überwinterungsbestände deutlich ab. Insbesondere in den Gärten und Grünanlagen der südlichen Stadtbezirke (Moniberg, Hagrain, Englberg, Achdorf), in denen Saatkrähen bislang zum vertrauten winterlichen „Inventar“ zählten, fehlen die oftmals sehr zutraulichen Vögel bereits an vielen Stellen.

 

Die Ursache für diese Entwicklung ist bislang unklar, wir wissen aktuell nicht einmal, ob es sich dabei um ein lokales, oder eine überregionales Phänomen handelt. Wie so oft fehlt dazu auch eine belastbare Datengrundlage, systematische Bestanderhebungen wurden leider nicht durchgeführt. Es ist immer wieder das Gleiche: Erst im Nachhinein wird deutlich, welche Entwicklungen man bereits vor 20 Jahren durch systematische Zählungen hätte genauer dokumentieren bzw. untersuchen sollen.

 

Übrigens: Im Gegensatz zur Überwinterungspopulation steigt der Brutbestand der Saatkrähe in Bayern an. Saatkrähen brüten in den Nachbarlandkreisen Erding, Freising und Straubing, nach unserer Kenntnis aber (noch) nicht im Raum Landshut.

23.01.2024: Ornithologischer Wochenbericht (15.01. bis 21.01.2024)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Blässgans 4 21.01. Moosburger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Flussuferläufer 1 16.01. Isarstau Altheim Überwinterung
Flussuferläufer 1 21.01. Isarstau Niederaichbach Überwinterung
Hausrotschwanz 1 21.01. Neufahrn Überwinterung
Schwimmvögel (gesamt) 11.800 15.01. Stauseen im Raum LA deutliche Abnahme gegenüber dem Vormonat (-5.000)
Singschwan 9 16.01. Gündlkofen 6 Ind. bei Ellermühle, 3 Ind. bei Antloh
Singschwan 12 21.01. Echinger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Tafelente 1637 15.01. Stauseen im Raum LA Wasservogelzählung; deutliche Zunahme gegenüber dem Vormonat
Waldschnepfe 1 21.01. Niederaichbach  

21.01.2024: Neue Langzeitstudie aus Brandenburg: Windkraftanlagen sind mittlerweile die häufigste Todesursache bei Rotmilanen

Foto: H.Henderkes (LBV-Archiv)
Foto: H.Henderkes (LBV-Archiv)

Es ist davon auszugehen, dass der anhaltend starke Bestandzuwachs beim Weißstorch wesentlich auf die in den letzten Jahren nahezu flächendeckend durchgeführte Sicherung von Mittelspannungsmasten zurückzuführen ist. Gerade bei langlebigen und erst mit mehreren Jahren geschlechtsreifen (Groß)Vogelarten hat die Reduzierung von Todesrisiken entscheidende Auswirkungen auf die Bestandsentwicklung. Soweit das Positive.

       Eine kürzlich veröffentliche Langzeitstudie (1991 bis 2022) zu Todesursachen beim Rotmilan in Brandenburg gibt dagegen kaum Anlass zur Freude. Sie hat ergeben, dass Windkraftanlagen mit 33 Prozent mittlerweile die mit Abstand häufigste Todesursache darstellen. Tendenz steigend: Für die Jahre 2008 bis 2002 wurde sogar ein Anteil von 39 Prozent ermittelt. Dass die in den neuen Bundesländern festgestellten Bestandsrückgänge des Rotmilans auf dieses erhöhte Tötungsrisiko zurückzuführen sind, liegt nahe. Der Rotmilan hat bzw. hatte hier seine weltweiten Dichtezentren.

      Der weltweite Brutbestand des Rotmilans liegt aktuell bei etwa 35.000 Brutpaaren, davon rund die Hälfte in Deutschland. Für den weltweiten Erhalt keiner anderen Vogelart hat Deutschland auch nur annähernd eine vergleichbare Verantwortung.


17.01.2024: Ornithologischer Wochenbericht (08.01. bis 14.01.2024)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 12.01. Landshut-Mitterwöhr  
Hausrotschwanz 1 12.01. Auloh Überwinterung
Mittelsäger 1 13.01. bis 14.01. Moosburger Stausee  
Reiherente 1070 14.01. Moosburger Stausee starker Rückgang nach zuletzt 2762 Ind. (14.12.2023)
Seeadler 1 14.01. Niederaichbach  
Seidenschwanz ca. 30 13.01. Wörth  
Seidenschwanz 18 14.01. Niederaichbach  
Singschwan 16 10.01. Echinger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Singschwan 3 11.01. Bruckberg  
Singschwan 3 13.01. Isarstau Gummering  

15.01.2024:  Jährlich 100 Millionen tote Vögel durch Glasanflug

Foto: C.Bria (LBV-Archiv)
Foto: C.Bria (LBV-Archiv)

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG VSW) bestätigte in einer Veröffentlichung kürzlich eine bereits vor einigen Jahren durchgeführte Abschätzung zum Ausmaß von Vogelverlusten an Glasscheiben: In Deutschland sterben jährlich mittlerweile über 100 Millionen Vögel durch Scheibenanflüge! Dies entspricht über fünf Prozent aller Vögel, die im Jahresverlauf in Deutschland vorkommen. Alleine für den Raum Landshut bedeutet dies mehrere Hundert tote Vögel pro Tag. Die Verluste sind bei einigen Arten offensichtlich so hoch, dass nachhaltige Auswirkungen auf den Erhaltungszustand der Population nicht mehr ausgeschlossen werden können.  

 

Bekannt ist das Problem seit langem, allerdings scheint es  bei Architekten, Planern und Genehmigungsbehörden  bislang immer noch nicht wirklich durchgedrungen zu sein: Gerade bei Neubauten steigt der Glasanteil weiterhin an, gleichzeitig spielt der Einbau von vogelsicheren Gläsern nach wie vor eine völlig untergeordnete Rolle. Keine guten Zukunftsaussichten also.

 

Übrigens: Greifvogelsilhouetten sind als Vermeidungsmaßnahme wirkungslos!

 


12.01.2024: Ornithologischer Wochenbericht (01.01. bis 07.01.2024)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 07.01. Moosburger Stausee  
Blässgans 14 04.01. Moosburger Stausee  
Blässgans 4 05.01. Ahrein  
Großer Brachvogel 2 bis 3 02.01. bis 03.01. Echinger Stausee Überwinterung; zur Nahrungssuche regelmäßig im Bereich Gündlkofen
Rohrdommel 1 06.01. Grießenbacher Moos  
Rohrweihe 1 06.01. Grießenbacher Moos Winterbeobachtung
Saatgans 7 01.01. Echinger Stausee  
Seidenschwanz ca. 30 01.01. Wörth  
Singschwan 6 05.01. bis 06.01. Grießenbacher Moos  
Singschwan 6 01.01. bis 02.01. Echinger Stausee  
Weißstorch 15 01.01. bis 07.01. Münchnerau Überwinterung

10.01.2024: „Landesbund für Verkehrssicherung“ (LBV)

      Schneemassen und heftige Stürme haben in den Landshuter LBV-Wäldern zum Jahresende 2023 erhebliche Schäden hinterlassen. Neben mehreren Großfichten stürzten vor allem Eschen, die bereits durch das flächige Eschentriebsterben abgestorben oder stark geschädigt waren, in großer Zahl um. Einige Bereiche unserer ehemals von dieser Baumart dominierten Auwald-Grundstücke sind mittlerweile fast baumfrei. Welch ein Jammer!

      Während die auf Nachbargrundstücken oder angrenzenden Wegen liegenden Bäume zwischenzeitlich aufgearbeitet und abtransportiert wurden – ein dickes Dankeschön dafür an alle Helfer! -  warten die im Wald liegenden Fichten noch auf Bearbeitung. Sie müssen wegen der Borkenkäferproblematik bis spätestens April entrindet oder ebenfalls abtransportiert werden. Das eilt also zunächst noch nicht so ganz. Außerdem ist geplant, weitere rund zwei Dutzend an Grundstücksgrenzen stehende, bereits völlig abgestorbene Eschen zu fällen und aufzuarbeiten, bei denen über kurz oder lang ein Umstürzen auf Nachbargrundstücke zu erwarten ist. Und damit nicht genug: Mehrere Stämme müssen auch noch aus einem angrenzenden Fließgewässer geborgen werden.

       Alles sehr kraftraubende und nicht ungefährliche Arbeiten, die aber erledigt werden müssen. Leider.

08.01.2024: Ornithologischer Wochenbericht (25.12. bis 31.12.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bachstelze 35 28.12. Mettenacher Moos hohe Individuenzahl für die 3. Dezemberdekade
Bergente 1 31.12. Moosburger Stausee  
Großer Brachvogel 3 28.12. bis 30.12. Echinger Stausee Überwinterung; zur Nahrungssuche regelmäßig im Bereich Gündlkofen
Haubentaucher 221 31.12. Moosburger Stausee Jahreshöchstwert 2023
Pfeifente 293 31.12. Moosburger Stausee Jahreshöchstwert 2023
Rohrdommel 1 28.12. Grießenbacher Moos  
Saatgans 4 31.12. Moosburger Stausee  
Schnatterente 1054 31.12. Moosburger Stausee Jahreshöchstwert 2023
Singschwan 6 28.12. Mettenbacher Moos  
Singschwan 6 30.12. bis 31.12. Echinger Stausee  
Sommergoldhähnchen 1 28.12. Münchnerau Winterbeobachtung
Weißstorch 16 30.12. Münchnerau vermutlich Überwinterung; Höchstwert in der Berichtswoche
Zwergscharbe 6 25.12. Isarstau Altheim  
Zwergschnepfe 2 30.12. Grießenbacher Moos  
Zwergschnepfe 1 31.12. Schmatzhausen  

07.01.2024: Windkraftausbau im Raum Landshut: So schaut’s aktuell aus

Aufgrund mehrerer gesetzlicher Änderungen zur Beschleunigung des Ausbaus der Windkraft (Beschleunigungsgesetzte, Notverordnung) herrschen teilweise immer noch Unklarheiten, wie die entsprechenden Genehmigungsverfahren künftig ablaufen werden, und in welchem Umfang der Natur- und Artenschutz dabei noch berücksichtigt wird. Nachdem mittlerweile mehrere Planungen zur Ausweisung von Vorrangflächen für Windenergie im Raum Landshut vorliegen, zeichnen sich folgende Aspekte ab:

 

  • Bei den (kommunalen) Genehmigungsbehörden besteht wenig Bereitschaft, die Ergebnisse einer überregionalen Planung von Windkraft-Vorrangflächen abzuwarten. Eine überregionale Planung wird aktuell vom Regionalen Planungsverband der Region 13 durchgeführt und wäre aus unserer Sicht dringend erforderlich, um eine diffuse Verteilung von Anlagen in der Landschaft zu vermeiden. Einige Gemeinden befürchten aber offensichtlich, dass bei überregional festgesetzten Vorrangflächen Investoren in ihrem Gemeindebereich nicht, oder zu spät zum Zuge kommen könnten. Hier stehen offensichtlich starke finanzielle Aspekte im Vordergrund.
  •  Aus Akzeptanzgründen werden die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstände von Windkraft-Vorrangflächen zu Siedlungen bzw. zu Wohnbebauung von einigen Genehmigungsbehörden freiwillig erhöht. Dies hat zur Folge, dass sich Windkraft-Vorrangflächen überwiegend in abgelegenen, und technisch bislang eher wenig überprägten Regionen konzentrieren. Im Raum Landshut sind dies überwiegend die großen Waldgebiete. Es erfolgt damit ein Zugriff auf die noch am ehesten der „Potentiellen natürlichen Vegetation“ (PNV) unserer Region entsprechenden Standorte.
  • Der weitaus überwiegende Teil der für Windkraftanlagen vorgesehen Gebiete liegt in Wäldern. Dies sehen wir kritisch weil zur Stabilisierung des regionalen Klimas unzerschnittene, geschlossene Waldsysteme eine wesentliche Bedeutung haben. Auch aus artenschutzrechtlicher Sicht (Fledermäuse) sind Windkraftanlagen in Wälder problematischer zu bewerten, als im Offenland. Und: Der Raum Landshut zählt zu den waldärmsten Landkreisen in Bayern. Bereits jetzt weißt der Raum Landshut nur wenige große, geschlossene Waldgebiete auf.
  • Die bislang üblichen Bestanderhebungen zu Vorkommen windkraftrelevanter Großvogelarten sind im Zuge von Genehmigungsprozessen von Windkraft-Vorrangflächen nicht mehr erforderlich. Maßgebliches Kriterium ist jetzt ausschließlich eine landesweite Karte sogenannter „Dichtezentren“ windkraftrelevanter Vogelarten, die im Jahr 2023 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) vorgelegt wurde, deren Datenbasis wir aber für nicht belastbar halten. Im Zuge von Abwägungsprozessen der Genehmigungsbehörden werden aber selbst derartige Dichtezentren für Windkraftanlagen freigegeben.
  • Der Schwarzstorch wurde im Gegensatz zum deutlich weniger seltenen Weißstorch aus der Liste der windkraftrelevanten Vogelarten komplett gestrichen und ist daher nicht mehr zu berücksichtigen. Hintergrund dieser Entscheidung dürfte sein, dass die bekanntermaßen in bzw. in der Nähe von Siedlungsbereichen lebenden Weißstörche für den Windkraftausbau weitestgehend unproblematisch sind, während die scheuen Schwarzstörche ausschließlich in größeren Wäldern brüten und dort ein artenschutzrechtliches Hindernis für die Genehmigung von Windkraftanlagen darstellen würden. Naturschutzfachlich ist diese Entscheidung jedenfalls nicht begründbar, sie ist nach unserer Auffassung rein wirtschafts- bzw. energiepolitisch motiviert.

05.01.2024: Ornithologischer Wochenbericht (18.12. bis 24.12.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Saatgans 10 18.12. Echinger Stausee  
Saatgans 2 19.12. Moosburger Stausee  
Singschwan 7 19.12. Mettenbacher Moos  
Zwergscharbe 1 18.12. Isarstau Altheim  

03.01.2024: Erste Umbauphase am Uppenborn-Fledermausbunker abgeschlossen

Nur mit schwerem Gerät lassen sich die Hauptzugänge der Bunkeranlage künftg noch öffnen
Nur mit schwerem Gerät lassen sich die Hauptzugänge der Bunkeranlage künftg noch öffnen

An einem bereits seit längerem geplanten Winterquartier für Fledermäuse wurden von den Stadtwerken München (SWM) kürzlich wesentliche Umbauarbeiten durchgeführt. Mit Erdaufschüttungen und massiven Stahlplatten wurden die Zugänge einer alten, unweit des Wasserkraftwerks Uppenborn 1 befindlichen Bunkeranlage gegen das Betreten durch Unbefugte gesichert. Mit den immer wieder in dem über 100 Quadratmeter großen Betonkomplex stattfindenden illegalen Partys ist damit jetzt endgültig Schluss, auch Bolzenschneider und Akku-Trennschneider dürften hier künftig keinen Zutritt mehr ermöglichen. Zugang haben jetzt nur noch Fledermäuse, die durch insgesamt vier größere Öffnungen (jeweils 15 cm hoch und 50 cm breit) einfliegen können. Instand gesetzt wurde von den SWM-Mitarbeitern auch die Regenwasserzuleitung, die ganzjährig für eine hohe Luftfeuchte im Inneren der Anlage sorgen wird.

 

Damit fehlt jetzt es jetzt nur noch an der passenden „Inneneinrichtung“: Hohlblocksteine, Heraklitplatten, raue Holzelemente und Ähnliches, die an den Decken der insgesamt elf Räume montiert werden und den Fledermäusen als Hängeplätze dienen sollen. Installiert wird das Ganze bis spätestens zur nächsten Überwinterungssaison.


28.12.2023: Ornithologischer Wochenbericht (10.12. bis 17.12.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bergente 1 14.12. Isarstau Niederaichbach  
Bergente 1 17.12. Moosburger Stausee  
Samtente 3 16.12. Echinger Stausee  
Schwimmvögel (gesamt) 1.500 13.12. Isarstau Altheim Wasservogelzählung; sehr geringe Zahl
Schwimmvögel (gesamt) 10.300 14.12. Moosburger Stausee Wasservogelzählung; vergleichsweise hohe Zahl
Schwimmvögel (gesamt) 16.700 14.12. Stauseen im Raum LA Wasservögelzählung; vergleichsweise geringe Zahl
Singschwan 4 14.12. Echinger Stausee  
Singschwan 6 16.12. Mettenbach  
Zwergscharbe 1 13.12. Isarstau Altheim  
Zwergschnepfe 1 17.12. Schmatzhausen  

27.12.2023: Ornithologischer Wochenbericht (04.12. bis 10.12.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise 2 07.12. Echinger Stausee  
Flussuferläufer 1 05.12. und 10.12. Isarstau Altheim Überwinterung
Hausrotschwanz   04.12. bis 07.12. Stadtgebiet Landshut mehrere Beobachtungen; Überwinterung
Kranich 1 06.12. Auloh  
Singschwan 3 08.12. Isarstau Altheim  
Sterntaucher 1 05.12. Isarstau Altheim  
Sterntaucher 1 10.12. Moosburger Stausee  
Zwergscharbe etwa 20 10.12. Dirnau  nach Osten fliegend
Zwergscharbe 1 10.12. Isarstau Altheim  
Zwergscharbe 6 10.12. Isarstau Niederaichbach  

09.12.2023: Ornithologischer Wochenbericht (27.11. bis 03.12.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise 11 29.11. Echinger Stausee  
Bartmeise 9 03.12. Echinger Stausee  
Blässgans 5 03.12. Isarstau Altheim  
Flussuferläufer 1 27.11. bis 03.12. Isarstau Altheim Überwinterung
Flussuferläufer 1 03.12. Echinger Stausee Überwinterung
Heidelerche 1 03.12. Essenbacher Moos  jahreszeitlich sehr ungewöhnlich
Singschwan 2 03.12. Echinger Stausee  
Sterntaucher 1 29.11. Moosburger Stausee  bereits vom 20.11. bis 26.11.
Sterntaucher 1 03.12. Isarstau Altheim  
Tundrasaatgans 1 03.12. Isarstau Altheim  
Zwergscharbe 1 28.11. Isarstau Altheim  

28.11.2023: Ornithologischer Wochenbericht (20.11. bis 26.11.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise mind. 2 26.11. Echinger Stausee  
Kiebitz 139 26.11. Aign schneller Durchzug  Richtung Südwest
Pfeifente 60 21.11. Flutmulde Landshut  
Prachttaucher 1 20.11. und 26.11. Moosburger Stausee  bereits am 19.11. wurde ein Ind. festgestellt
Singschwan 9 23.11. Moosburger Stausee  
Sterntaucher 1 20.11. bis 26.11. Moosburger Stausee  seit 19.11.
Zwergscharbe 2 21.11. Isarstau Altheim  
Zwergscharbe 1 24.11. Isarstau Altheim  

25.11.2023: Ornithologischer Wochenbericht (13.11. bis 19.11.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise 10 18.11. bis 19.11. Echinger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Kranich  etwa 20 14.11. Mirskofen  
Kranich etwa 20 18.11. Rottenburg  
Kranich 24 19.11. Echinger Stausee höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Merlin 1 14.11. Mettenbacher Moos  
Mittelsäger 7 18.11. Isarstau Altheim  
Mittelsäger 1 19.11. Moosburger Stausee  
Prachttaucher 1 16.11. Isarstau Altheim  
Prachttaucher 1 19.11. Moosburger Stausee  
Schwimmvögel (gesamt) 16.800 15.11. Stauseen im Raum Landshut Wasservogelzählung; vergleichsweise niedriger Wert
Singschwan 2 19.11. Echinger Stausee  
Sterntaucher 1 19.11. Moosburger Stausee  
Trauerente 1 15.11. Isarstau Niederaichbach  
Zwergscharbe 2 15.11. Isarstau Niederaichbach  
Zwergscharbe 15 17.11. Isarstau Altheim höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 4 19.11. Echinger Stausee  
Zwergscharbe 5 19.11. Moosburger Stausee neues Gebietsmaximum

19.11.2023: Ornithologischer Wochenbericht (06.11. bis 12.11.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise bis zu 10 06.11. bis 12.11. Echinger Stausee  
Kranich   06.11. bis 12.11. Stadt und Landkreis LA starker Durchzug; zahlreiche Meldungen
Kranich 41 09.11. bis 11.11. Echinger Stausee Schlafplatz im Flachwasser (Zugstau)
Zwergscharbe 18 10.11. und 12.11. Isarstau Altheim höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 11 11.11. Isarstau Niederaichbach höchste Individuenzahl der Berichtswoche

14.11.2023: Ornithologischer Wochenbericht (30.10. bis 05.11.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise 1 30.10. Aign  Zugplanbeobachtung
Bartmeise bis zu 12 30.10. bis 05.11. Echinger Stausee  
Blässgans 2 04.11. Echinger Stausee  
Grauammer 4 30.10. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche 1 30.10. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche      2 01.11. Aign Zugplanbeobachtung
Mittelsäger 1 04.11. Isarstau Altheim  
Sperber 16 01.11. Aign Zugplanbeobachtung; starker Durchzug  
Kranich   02.11. bis 05.11. Stadt und Landkreis LA starker Durchzug; zahlreiche Meldungen
Kranich 910 05.11. Ergolding höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Trauerseeschwalbe 1 30.10. bis 03.11. Echinger Stausee spätes Datum; bereits am 29.10. festgestellt
Zwergsäger 1 04.11. Isarstau Altheim Erstnachweis für das Winterhalbjahr 2023/2024
Zwergscharbe 24 05.11. Isarstau Altheim höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 20 03.11. Isarstau Niederaichbach höchste Individuenzahl der Berichtswoche

04.11.2023: Ornithologischer Wochenbericht (23.10. bis 29.10.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Bartmeise 4 26.10. Echinger Stausee  
Bartmeise 8 29.10. Echinger Stausee  
Feldlerche > 920 29.10. Aign starker durchzug; Zugplanbeobachtung
Heidelerche 1 23.10. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche      2 29.10. Aign Zugplanbeobachtung
Schleiereule 3 29.10. Vilsbiburg 2 ad. mit 1 K1; sehr späte Brut   
Kornweihe 1 29.10. Aign Zugplanbeobachtung
Kranich   29.10. Vilsheim Überflug von zwei größeren Formationen
Trauerseeschwalbe 1 29.10. Echinger Stausee spätes Datum
Zwergscharbe 1 23.10. Echinger Stausee  
Zwergscharbe 10 24.10. Isarstau Altheim höchste Individuenzahl der Berichtswoche

29.10.2023: Ornithologischer Wochenbericht (16.10. bis 22.10.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Goldregenpfeifer 1 22.10. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche >30 18.10. Aign auch an anderen Tagen Nachweise bei Zugplanbeobachtungen
Heidelerche      21 22.10. Kröning  
Saatkrähe 9 21.10. Aign erster größerer Trupp; Zugplanbeobachtung              
Zwergscharbe 1 16.10. + 17.10. Echinger Stausee  
Zwergscharbe 15 17.10. Isarstau Altheim höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 18 21.10. Isarstau Niederaichbach höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 1 22.10. Moosburger Stausee Lokaler Erstnachweis
Zwergschnepfe 1 13.10. Echinger Stausee  

28.10.2023: Mäharbeiten abgeschlossen

Mit unserer heutigen Biotoppflegeaktion in den Unterwattenbacher Torfstichen sind die Mäharbeiten für dieses Jahr abgeschlossen. Ein dickes Dankeschön geht in diesem Zusammenhang an die vielen Helfer, die seit Ende Mai auf unseren insgesamt elf Offenland-Biotopen im Einsatz waren - insbesondere an unser "Riedl-Team" für die stets perfekt organisierten und vorbereiteten Arbeitseinsätze. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr noch Umbauarbeiten und Optimierungsmaßnahmen an einem geplanten Fledermaus-Winterquartier in einer großen Bunkeranlage am Uppenbornwerk 1 sowie verschiedene Verkehrssicherungsarbeiten in unseren LBV-Wäldern. Die Termine hierzu geben wir rechtzeitig bekannt. 

24.10.2023: Ornithologischer Wochenbericht (09.10. bis 15.10.2023)

Art / Artengruppe  
Anzahl

Zeitraum      

Ort Bemerkung
Buchfink 14.120 12.10. Aign auch an anderen Tagen sehr hohe Zahlen
Heidelerche 42 12.10. Aign auch an anderen Tagen Nachweise bei Zugplanbeobachtungen
Kleines Sumpfhuhn         1 10.10. Echinger Stausee K1; seit 26.09.
Rohrdommel 1 09.10. Echinger Stausee bereits seit 26.09.
Schwimmvögel (gesamt) 1.400 15.10. Isarstau Altheim starker, unerwarteter Bestandsrückgang gegenüber dem Vormonat (4.200)
Schwimmvögel (gesamt) 13.500 15.10. Stauseen im Raum LA überraschend geringe Zunahme gegenüber dem Vormonat (12.100)
Ringeltaube 105.100 11.10. Aign Massendurchzug; auch an anderen Tagen sehr hohe Zahlen               
Zwergscharbe 15 09.10. Isarstau Altheim höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 16 11.10. Isarstau Niederaichbach höchste Individuenzahl der Berichtswoche
Zwergscharbe 1 15.10. Echinger Stausee  
Zwergschnepfe 1 16.10. Echinger Stausee  
Zwergschnepfe 1 15.10. Grießenbach  in den Kreuzstauden

10.10.2023: Ornithologischer Wochenbericht (02.10. bis 08.10.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Buchfink 12.400 07.10. Aign Zugplanbeobachtung, starker Durchzug 
Goldregenpfeifer 3 03.10. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche bis zu 21 02.10. bis 07.10. Aign mehrere Nachweise bei Zugplanbeobachtungen
Kiebitzregenpfeifer 1 02.10. Echinger Stausee  
Kiebitzregenpfeifer 1 03.10. Moosburger Stausee seit mehreren Wochen anwesend
Kleines Sumpfhuhn 1 02.10 bis 04.10. Echinger Stausee K1; seit 26.09.
Moorente 1 03.10. Isarstau Altheim M
Nachtreiher 3 07.10. Isarstau Altheim  
Rohrdommel 1 02.10. bis 04.10. Echinger Stausee  bereits am 26.09.
Seidenreiher 1 05.10. Moosburger Stausee  
Rotkehlpieper bis zu 3 02.10. bis 04.10. Aign mehrere Nachweise bei Zugplanbeobachtungen
Zwergscharbe  bis zu 28 02.10. bis 08.10. Isarstau Altheim neuer Höchstwert mit 28 Ind. am 03.10.
Zwergschnepfe 1 08.10. Echinger Stausee  

01.10.2023: "European Birdwatch" am Echinger Stausee

Wie immer am ersten Oktoberwochenende: Europaweiter Aktionstag zur Zugvogelbeobachtung mit einer Exkursion an den Echinger Stausee. Wie immer als gemeinsame Veranstaltung von BUND Naturschutz Landshut und LBV Landshut. Wie immer mit Christian B. aus T. als Exkursionsleiter. Und wie immer mit vielen Geschichten zum Vogelzug und zur unglaublichen Dynamik in der Vogelwelt. Zwischendurch wurden natürlich auch Vögel beobachtet ...

 

Zum Phänomen "Vogelzug" nur diese eine Anmerkung: Im vergangenen Jahr ist eine besenderte, erst fünf Monate alte Pfuhlschnepfe - ein hochnordischer Watvogel, der auch bei uns gelegentlich beobachtet wird - in nur 11 Tagen von Alaska nach Tasmanien (südlich von Australien) geflogen. Über 13.000 Kilometer, ohne Rast, Tag und Nacht, nonstop!

 


01.10.2023: Ornithologischer Wochenbericht (25.09. bis 01.10.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Buchfink mehrere 1000 01.10. Aign, Käufelkofen Zugplanbeobachtung, starker Durchzug 
Goldregenpfeifer 1 26.09. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche bis zu 7 25.09. bis 01.10. Aign mehrere Nachweise bei Zugplanbeobachtungen
Kiebitzregenpfeifer 1 25.09. bis 01.10. Moosburger Stausee seit mehreren Wochen anwesend
Kleines Sumpfhuhn 1 26.09. und 01.10. Echinger Stausee K1
Nachtreiher 1 30.09. Isarstau Altheim  
Raubseeschwalbe 1 25.09. Moosburger Stausee  
Raubwürger 1 01.10. Käufelkofen Erstnachweis Winterhalbjahr 2023/2024
Rohrdommel 1 26.09. Echinger Stausee  
Rotdrossel 1 30.09. Aign Erstnachweis Winterhalbjahr 2023/2024
Rotkehlpieper 1 26.09. bis 01.10. Aign mehrere Nachweise bei Zugplanbeobachtungen
Wespenbussard 1 01.10. Unterwattenbach spätes Datum
Zwergscharbe  bis zu 27 01.10. Isarstau Altheim  neuer Höchstwert mit 27 Ind. am 01.10.

25.09.2023: Integriertes städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) und Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) der Gemeinde Eching

Nebenstehend unsere Stellungnahme zum oben genannten Verfahren.

Stellungnahme-LBV-Eching-Gemeindeentwick
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25.09.2023: Ornithologischer Wochenbericht (18.09. bis 24.09.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Goldregenpfeifer 1 24.09. Aign Zugplanbeobachtung
Heidelerche 1 23.09. Aign  Zugplanbeobachtung
Kleines Sumpfhuhn 1 21.09. Echinger Stausee K1
Knutt 1 19.09. Echinger Stausee K1
Wiedehopf 1 23.09. Bodenkirchen  
Zwergscharbe  bis zu 26 18.09. bis 24.09. Isarstau Altheim  

24.09.2023: Biotopflegeaktionen im Oktober/November

Bitte schon mal vormerken: Auf folgenden Biotopflächen stehen in diesem Jahr noch Mähaktionen an (Herbstmahd bzw. 2.-Mahd): Torfstiche, Kalteller Berg, Sempter Heide, Süddamm Eching, Uppenborndamm Süd, Uppenborndamm Nord, Referenzfläche A92. Wer Zeit und Lust hat: bitte bei Franz Riedl melden. Außerdem werden noch die Streuobstfläche am Kalteller Berg, die Hüttenkofener Heide und unsere Feuchtwiese bei Unterwattenbach gemäht, hier allerdings durch einen Vertragslandwirt. 

22.09.2023: Windkraft-Konzentrationszonen im Markt Essenbach

Mit der Vorgehensweise bei der Ausweisung von Flächen für Windkraft-Energieanlagen im Bereich des Marktes Essenbach sind wir nicht einverstanden.

Stellungnahme-LBV-Essenbach-FNP-7.pdf
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22.09.2023: Ornithologischer Wochenbericht (11.09. bis 17.09.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Grauammer 9 17.09. Käufelkofen  im Trupp
Kiebitzregenpfeifer 1 11.09. Moosburger Stausee  
Kleines Sumpfhuhn 1 17.09. Echinger Stausee K1
Moorente 1 17.09. Moosburger Stausee W
Raubseeschwalbe 2 15.09. Echinger Stausee  
Schwimmvögel (gesamt) 12.116 15.09. Moosburger Stausee + Echinger Stausee + Isarstau Altheim + Isarstau Niederaichbach Wasservogelzählung; vergleichsweise geringer Wert für September; Einzeldaten: 3.551 / 3.103 / 4.234 / 1.228
Ziegenmelker 1 16.09. Bayerbach  
Zwergscharbe 9 bis 21 11.09. bis 16.09. Isarstau Altheim  

21.09.2023: EuGH-Urteil: Auch Bayern muss in FFH-Schutzgebieten deutlich nachlegen

Deutschland hat bei seinen Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebieten gegen EU-Naturschutzrecht verstoßen – so lautet das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), nachdem die Europäische Kommission im Zuge eines Vertragsverletzungsverfahrens geklagt hatte. Jetzt muss Deutschland bei einem Teil seiner FFH-Gebiete nachbessern, sonst drohen empfindliche Strafzahlungen. Der LBV begrüßt diese Entscheidung, weil klare Defizite benannt wurden, die es nun auch in Bayern zu beheben gilt.

     Dazu der LBV-Landesfachbeauftragte für Naturschutz, Dr. Andreas von Lindeiner: “Unverbindlich, unkonkret und unzureichend – nachdem Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten bei der Umsetzung der FFH-Richtlinie in seinen Schutzgebieten geschlampt hat, bestätigt das heutige Urteil, was man in den Schutzgebieten selbst schon sieht: Nur 25 Prozent der Arten und 30 Prozent der Lebensraumtypen befinden sich derzeit in einem günstigen Erhaltungszustand. Es ist die letzte Mahnung an Bund und Länder, FFH-Gebiete nicht nur auszuweisen, sondern konkret zu schützen – sonst drohen Strafzahlungen. Der besorgniserregend schlechte Zustand vieler Gebiete unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf. Auch Bayern muss jetzt dringend nachlegen.” Die EU-Kommission führt als explizites Beispiel an, dass bei zahlreichen Gebieten in Bayern, in denen der Lebensraumtyp 6510 „Magere Flachland-Mähwiesen“, also die wichtigen artenreichen Blumenwiesen, vorkommt, die Erhaltungsziele sehr allgemein und ohne Angabe quantitativer oder messbarer Elemente bestimmt würden.

     Der LBV fordert die bayerische Staatsregierung auf, für die Schutzgebiete verbindliche und gebietsspezifische Erhaltungs- und Entwicklungsziele festzulegen, ein aktives Management zu beginnen sowie ein transparentes Monitoring zu etablieren, damit der Schutz der Lebensräume und Arten mindestens regional messbar wird. So sieht es auch die EU-Biodiversitätsstrategie vor. Darüber hinaus gelte es, zusätzliche, ökologisch hochwertige Flächen als Schutzgebiete auszuweisen und die Gebiete besser miteinander zu verbinden.

14.09.2023: Ornithologischer Wochenbericht 04.09. bis 10.09.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Bienenfresser ca. 60 10.09. Unterwattenbach  
Mauersegler > 3 07.09. Geisenhausen Spätbrut
Nachtreiher 1 05.09. Isarstau Altheim K1
Pirol 1 10.09. Landshut-Mitterwöhr spätes Datum; nur 0,17 % aller Pirol-Meldungen stammen aus der 36.KW 
Seidenreiher 1 04.09. Echinger Stausee  
Sperlingskauz 1 09.09. Nördlicher Landkreis  
Wendehals 1 10.09. Wurmsham  
Zwergscharbe 15 bis 20 05.09. bis 10.09. Isarstau Altheim  

04.09.2023: Ornithologischer Wochenbericht (28.08. bis 03.09.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Bienenfresser 9 01.09. Unterwattenbach  
Fischadler 2 03.09. Echinger Stausee  
Heidelerche 1 02.09. Bayerbach  
Nachtreiher 1 31.08. Isarstau Altheim K1
Nachtreiher >2 02.09. Landshut-Zentrum in südliche Richtung überfliegend

Ortolan

1 02.09. Wurmsham  
Raubseeschwalbe 1 30.08. Isarstau Altheim  
Raubseeschwalbe 4 01.09. Echinger Stausee  
Seidenreiher 1 29.08. bis 31.08. Isarstau Altheim  
Seidenreiher 1 01.09. und 03.09. Echinger Stausee  
Steppenweihe 1 03.09. Unterwattenbach K1
Wiedehopf 1 30.08. Adlkofen  
Zwergscharbe 1 bis 6 01.09. bis 03.09. Echinger Stausee maximal 6 Ind. am 01.09.
Zwergscharbe 17 bis 28 28.08. bis 03.09. Isarstau Altheim erstmals 28 Ind. am 03.09.

03.09.2023: Erste Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Offshore-Windkraftanlagen auf Zugvögel

Die Auswirkungen eines großflächigen Windkraft-Ausbaus auf den europäischen Vogelzug (Summationswirkung) spielen im Zuge einzelner Genehmigungsverfahren bislang keine Rolle. So ist bislang völlig unklar, welche Folgen für die europäischen Vogelbestände zu erwarten sind, wenn alljährlich mehrere Hundert Millionen europäische Zugvögel auf ihren Zugwegen zwischen Brutgebieten und Überwinterungsgebieten auf mehrere 10.000 deutsche Windkraft-Großanlagen treffen. Weder an Land, noch in den großen Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee, über die beispielsweise der gesamte skandinavische Vogelzug auf breiter Front verläuft. Entsprechende Untersuchungen bzw. Modellierungen mahnen wir seit Langem an.

 

Ein kürzlich in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlichter Beitrag zeigt nun beispielhaft an Seetauchern auf, wie dramatisch die Folgen von Offshore-Windkraftanlagen sein können: Aus der unmittelbaren Umgebung der Windparks verschwanden die Vögel fast vollständig, sodass sich große Lücken in der Verbreitung zeigten. Noch in eimem Umkreis von 10 Kilometern ist der Bestand an Seetauchern um 54 Prozent zurückgegangen, die Gesamtpopulation ist um 29 Prozent gesunken. Die Untersuchungen erfolgten im Bereich von zwölf Offshore-Windparks, darunter BARD/Austerngrund, Dan Tysk, Butendiek, Helgoland und nördlich von Borkum.

28.08.2023: Fotowettbewerb zu NATURA-2000-Schutzgebieten im Landshuter Stadtgebiet

Eine der größten Errungenschaften der Europäischen Union ist zweifellos das Schutzgebietssystem NATURA 2000, welches ein gesamteuropäisches Netzwerk von mehreren Tausend Schutzgebieten der FFH-Richtlinie sowie der EU-Vogelschutzrichtlinie umfasst. Gewissermaßen das „Tafelsilber“ des europäischen Naturschutzes. Um die im Stadtgebiet von Landshut liegenden NATURA-2000-Gebiete einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, führt die Ortsgruppe Landshut des BUND Naturschutz aktuell einen Fotowettbewerb durch, bei dem Aufnahmen aus den drei Landshuter Schutzgebieten prämiert werden. Es sind dies der Klötzlmühlbach, die Isarauen und der ehemalige Standortübungsplatz mit Isarleite.

Einsendeschluss ist der 24.09.2023. Und alles was man dazu sonst noch wissen muss, findet ihr in der nebenstehenden PDF-Datei. Wir wünschen viel Erfolg!

Fotowettbewerb NATURA 2000.pdf
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27.08.2023: Ornithologischer Wochenbericht (20.08. bis 27.08.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Bienenfresser 20 21.08. Mirskofen  
Bienenfresser 5 25.08. Münchnerau  
Brachpieper 1 25.08. Weng  

Brachpieper

2 26.08. Altheim  
Fischadler 1 21.08. bis 24.08. Isarstau Altheim  
Fischadler 1 24.08. Echinger Stausee  beringt
Moorente 2 21.08. Echinger Stausee  
Raubseeschwalbe 3 22.08. Echinger Stausee  2 ad., 1 K1
Rohrdommel 1 21.08. Echinger Stausee  
Seidenreiher 1 24.08. und 26.08. Isarstau Altheim  
Steinwälzer 2 23.08. Echinger Stausee  
Zwergscharbe 1 bis 6 22.08. bis 25.08. Echinger Stausee maximal jeweils 6 Ind. am 22.08. und 24.08.
Zwergscharbe 13 bis 21 21.08. bis 26.08. Isarstau Altheim jeweils 21 Ind. am 21.08., 23.08. und 26.08.

24.08.2023: Ornithologischer Wochenbericht (14.08. bis 20.08.2023)

Art / Artengruppe Anzahl

Zeitraum

Ort Bemerkung
Bienenfresser 35 15.08. Unterwattenbacher Moos  
Fischadler 1 17.08. Isarstau Altheim  
Fischadler 1 19.08. Haselfurth  
Kleines Sumpfhuhn 1 20.08. Echinger Stausee  
Nachtreiher 1 15.08. Isarstau Niederaichbach  
Raubseeschwalbe 2 20.08. Isarstau Altheim  
Seidenreiher 1 18.08. bis 20.08. Isarstau Altheim  
Weihe unbestimmt 1 18.08. Essenbach Steppen- oder Wiesenweihe; K1
Zwergdommel 1 17.08. Echinger Stausee K1
Zwergscharbe 1 bis 3 19.08. bis 20.08. Echinger Stausee maximal 3 Ind. am 19.08.
Zwergscharbe 4 bis 14 14.08 bis 20.08. Isarstau Altheim jeweils 14 Ind. am 19.08. und 20.08.

22.08.2023: Heißluftballons räumen erneut das Vogelschutzgebiet am Echinger Stausee ab

Am vergangenen Sonntag haben zum wiederholten Mal tieffliegende Heißluftballons die am Echinger Stausee rastenden Wasservögel in Panik versetzt. Die Störung war derart intensiv, dass ein Teil der Tiere aus dem Schutzgebiet geflüchtet und anschließend auch nicht mehr zurückgekehrt ist.

 

Da Ballonfahrten, die oft kilometerweit in nur geringen Höhen über Grund erfolgen, nach unserer Auffassung nicht mit den Bestimmungen des Luftverkehrsgesetztes vereinbar sind, bitten wir bei entsprechenden Beobachtungen um eine Fotodokumentation. Beispielsweise durch regelmäßige Aufnahmen im Abstand von wenigen Minuten. Und bitte auch das Kennzeichen des Ballons notieren. Vielleicht können wir ja damit diesem rücksichtslosen Treiben endlich ein Ende setzen.

 

Grundsätzlich ist es ohnehin ein Unding, dass für Ballonstarts keine Mindestabstände zu international oder national bedeutsamen Vogelrastgebieten vorgeschrieben sind.


01.10.2022: 40 Jahre Naturschutzgebiet „Vogelfreistätte Mittlere Isarstauseen“: (K)ein Grund zum Feiern?

Blick vom Beobachtungsturm auf den Echinger Stausee (W.Hofbauer)
Blick vom Beobachtungsturm auf den Echinger Stausee (W.Hofbauer)

Am 23.09.1982 wurden die Mittleren Isarstauseen vom Bayerischen Umweltministerium unter Naturschutz gestellt. Das 570 Hektar große Schutzgebiet umfasst neben den beiden Stauseen bei Moosburg und Eching einen etwa acht Kilometer langen Abschnitt der Isar sowie größere Bereiche des Isarauwaldes.

 

Zum 40. Jahrestag dieser Schutzgebietsausweisung zieht der LBV Bilanz.

40 Jahre Mittlere Isarstauseen - Bilanz
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Aktuelle News aus dem Naturschutz

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Info-Hotline: Das LBV-Naturtelefon (Mo, 28 Jun 2021)
Blumenwiese (Thomas Staab) Blumenwiese (Thomas Staab) Sie haben Fragen rund um die Natur in und außerhalb Ihres Gartens? Unser LBV-Naturtelefon steht Ihnen Montag bis Freitag von 9 - 12 und 14 - 16 Uhr. zur Verfügung unter 0 91 74 / 47 75 - 5000
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